6. Sinfoniekonzert

Location

theater-nordhausen
Theater Nordhausen Käthe-Kollwitz-Straße 15
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19:30

Beschreibung

Mit BravourIn diesem Sinfoniekonzert erklingt neben einem weiteren in Sondershausen eigens für das Loh-Orchester geschriebenen Werk die Musik eines Komponisten, der ebenfalls mit Sondershausen verbunden war: Liszt kam im 19. Jahrhundert des Öfteren zum Loh-Orchester in die Musikstadt. Sein 1. Klavierkonzert ist ein brillantes, von lyrischen Passagen durchdrungenes Virtuosenstück.Die farbenprächtigen „Sinfonischen Tänze“ aus dem Jahr 1940 sind die letzten Schöpfungen Rachmaninows. In diesem ebenso schwungvollen wie melancholischen Bravourstück für Orchester blickt der russische Komponist zurück auf sein Leben, das ihn schon 1918 in die amerikanische Emigration geführt hatte.

In der Musikstadt Sondershausen wurde schon immer komponiert. Nicht zuletzt brachten die zahlreichen Kapellmeister und Dirigenten der Hofkapelle bzw. des späteren Loh-Orchesters, darunter auch Max Bruch, viel Musik zu Papier. An diese kreative Tradition knüpft das Sondershäuser Kompositionsstipendium für junge Komponistinnen und Komponisten an. Es wurde im Frühjahr 2012 von der Thüringer Landesmusikakademie, der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH und der Glückauf Sondershausen Entwicklungs- und Sicherungsgesellschaft (GSES) ins Leben gerufen und ist einmalig in der Region. Das Stipendium soll es jungen, noch nicht etablierten Komponistinnen und Komponisten ermöglichen, während eines dreimonatigen Aufenthaltes an der Landesmusikakademie in Sondershausen intensiv an einem Musikwerk zu arbeiten. Geldgeberin ist die GSES, von deren ehemaligem Geschäftsführer Dr. Jan-Henrich Florin die Anregung ausging. Am Ende des künstlerischen Arbeitsprozesses steht eine Uraufführung der besten Werke durch das Loh-Orchester Sondershausen. Als Mentoren stehen den jungen Komponisten der Akademiedirektor Prof. Dr. Eckart Lange und Generalmusikdirektor Markus L. Frank mit dem Loh-Orchester zur Seite. So haben die Stipendiaten die einmalige Gelegenheit, Passagen ihrer Werke schon während deren Entstehung von einem Orchester gespielt zu hören.Sondershäuser Kompositionsstipendium Das erste im Rahmen dieses Stipendiums entstandene Werk „kerben/Traumprotokolle/Resonanzen“ für Orchester und Violoncello von Theodor Schubach (* 1985) wurde bereits am 13. April 2013 in Sondershausen erfolgreich uraufgeführt und vom MDR mitgeschnitten und gesendet. Im März 2014 kamen im 5. Sinfoniekonzert die Schöpfungen der beiden Stipendiaten des 2. Kompositionsstipendiums zu Gehör: Der Schwede Henrik Ajax (* 1980) schrieb in Sondershausen das Orchesterstück „Ondulations“ und von der ebenfalls 1980 geborenen Spanierin Nuria Núñez Hierro erklang das Werk „Lost in Sahara“.www.theater-nordhausen.de/produktion.html?stk=920&spz=9

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Käthe-Kollwitz-Straße 15
Nordhausen

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