4 x Punk im Pig

Location

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White Pig Rittergasse 1
Bad Frankenhausen[mehr erfahren]

Beschreibung

ROIMUNGSTRUPP (Punk / Hardcore / Andere) Eisenhüttenstadt

Wir schreiben das Jahr 1996. Es ist ein lauher Frühlingsabend, als zwei mehr oder minder frisch gebackene Skinheads – Alex (18) und Thomas (16) – in einem verträumten ostbrandenburgischen Dorf mit dem Namen Kieselwitz, beschwingt vom 2-Mann-Besäufnis, die zündende Idee haben, eine Band zu gründen. Der Auftrag ist klar: Verbreitung der eigenen (revolutionären) Gedanken und Bereicherung der deutschen Oi!-Szene. Was liegt also näher, als einen Bandnamen zu wählen, der die Silbe „oi“ beinhaltet?.

Wie bereits erwähnt, spielte der Alkohol eine nicht zu unterschätzende Rolle und so erbrachen die Hirne der besagten zwei Skinheads Vorschläge wie: „Schoinendrescher“, „Mundfoile“, „Oinuchen“ und diverse andere Wortkreationen, darunter auch „Roimungstrupp“. Schnell, gestützt durch die faszinationsfördernde Wirkung des Alkohols, stieg die Begeisterung für diesen Namen ins Unermessliche. Nun war also klar – die Band muss „Roimungstrupp“ heißen.
Der geneigte Leser wird sich jetzt fragen, „welche Band?“, und eben diese Frage stellten sich auch unsere zwei zukünftigen Musiker. Da weder Band noch Instrumente vorhanden waren, borgte man sich erstmal eine (wirklich) schrottreife Akkustikgitarre und schrammelte, ohne zu wissen, dass so ein Ding auch gestimmt werden muss, die ersten (ziemlich schrägen) Töne zusammen. Desillusioniert von der eigenen Inkompetenz verwarf man jedoch schnell wieder die Idee von der Rockstar-Karriere.
Knapp zwei Jahre später, es ist März 1998, bekommt Thomas zufällig von einem ehemaligen Hobbymusiker ein ebenfalls ehemaliges (weil schrottreifes) Schlagzeug geborg-schenkt. Somit war klar, dass die Idee vom „Roimungstrupp“ wieder aufgegriffen werden musste, und darüber hinaus, wer Schlagzeuger wird. Daraufhin bestellte sich Alex bei einem großen deutschen Elektronik-Versand eine unschlagbar günstige Anfängergitarre (auf der der Geizkragen immer noch spielt).
Nun bekam Thomas, der schon seit knapp 2 Wochen die Nachbarschaft mit arhythmischem Getrommel terrorisierte, Gesellschaft von einer (nicht gestimmten) E-Gitarre, der Alex Töne der fiesesten Art entlockte. So verging einige Zeit, in der die Dorfbevölkerung kurz davor stand, die Lynch-Justiz wieder einzuführen, bis Marco (zu diesem Zeitpunkt 15 Lenze zählend) dazu stieß und Alex in der Hoffnung, die musikalische Qualität zu steigern, ihm die Gitarre in die Hand drückte. Nicht, dass sich diese Hoffnung erfüllt hätte, aber wenigstens konnte er sich jetzt auf das Ins-Mikrofon-Grunzen konzentrieren. Und außerdem waren sie jetzt zu dritt, also praktisch fast ’ne richtige Band. Es sollte nicht lange dauern, da wurde der damals 14-jährige Bruno gezwungen Bassist zu werden. Nun war der „Roimungstrupp“ komplett, musikalisch ’ne Katastrophe, aber komplett. Schnell war das erste Konzert im Kieselwitzer Jugendclub gegeben und das erste Demo-Tape aufgenommen. Dem schlimmen Demo-Tape folgte eine nicht viel weniger schlimme Demo-CD und „Roimungstrupp“ dümpelte, bis auf wenige Konzerte, in der Belanglosigkeit vor sich hin. (Bild)
Die braunen Kameraden der Umgebung, die anfänglich vom „Roimungstrupp“ begeistert waren, begannen schnell, als sie endlich kapierten, woher der Wind weht, die Band als „SHARP-Schweine“ zu hassen und zu bekriegen. 1999 kam der Peter (ein damals 21-jähriger Punker) als Gast-Gitarrero hinzu und konnte die musikalische Qualität der Band kurzfristig steigern, bevor er aufgrund persönlicher Differenzen die Band ebenso schnell verließ, wie er aufgetaucht war. Bruno – in Ermangelung an Durchhaltevermögen – kam immer seltener zur Probe und ging dafür immer häufiger in die Dorfkneipe zum Kegelbillardspielen und Saufen. Rückblickend kann man ihm – in musikalischer Hinsicht – nur dazu gratulieren.Die Proben wurden seltener als Alex aus ausbildungstechnischen Gründen nach Halle (Saale) zog, nachdem er schon 10 Monate durch den Wehrdienst gefehlt hatte. Irgendwie war die Luft raus und als sich Thomas und Marco immer öfter in die Haare (äh, Glatze) kriegten, schien das Schicksal der Band besiegelt. „Roimungstrupp“ war nun wieder auf seine Gründungsväter zusammengeschrumpft. Glücklicherweise hatte Alex aus Langeweile und natürlich auch musikalischem Interesse in Halle angefangen, sich das Gitarrespielen beizubringen, womit wenigstens das Überleben der Band gesichert war. Aber woher einen Bassisten nehmen? Wer schon einmal eine Band gründen wollte, kennt sicherlich das unausgewogene Verhältnis der Musiker zueinander:
2 % Bassisten
18 % Schlagzeuger
80 % Gitarristen/Sänger
Da ergab es sich im Jahre 2001, dass sich der bereits erwähnte Peter, der die üble Angewohnheit hat(te) in 5 Bands gleichzeitig zu spielen (pro Quartal! – länger hielten diese Bands selten), als Bassist anbot. Für ihn das dritte musikalische Steckenpferd, da er eigentlich Gitarrist und Schlagzeuger war.
Auf einer privaten Silvesterfeier von 2001 zu 2002 hatte der „Roimungstrupp“ dann auch den ersten gemeinsamen Auftritt seit langer langer Zeit.
Ab diesem Moment waren die Jungs nicht mehr zu bremsen. In der Besetzung Alex (Gitarre/Gesang), Peter (Bass/Background) und Thomas (Schlagzeug) feierte die Band ihre ersten wirklichen Erfolge. Man war schnell ein eingespieltes Team, und so folgte die CD „Ring frei“ (2002), die in Ermangelung eines Prodzuenten/Labels als Demo-CD erschien. Natürlich folgten auch viele Konzerte in der Umgebung. Ende 2003 ergab es sich, dass der Pascal von den „Krawallbrüdern“, der mittlerweile ein guter Freund der Band war, ein Tonstudio im Saarland vermittelte: das Deathtone-Studio vom Schmidtie. Dort nahm der „Roimungstrupp“ die CD „Melodien der Wut“ unter Stress in nur vier Tagen auf und konnte (wieder mit Hilfe von Krawallo-Pascal) den Christian von SUNNY BASTARDS als Labelboss gewinnen. Das Album fand dann auch viele Fans und einige Meckerer (aber die gibt es ja immer). Um der Musik den letzten, qualitativ entscheidenden Kick zu geben, wurde der Toni (damals 20 Jahre alt) im Herbst 2004 als Zweitgitarrist angelernt. Anfänglich unsicher ob seiner Fähigkeiten, mit der raketenartig aufsteigenden Band Schritt halten zu können, ist er nun ein unverzichtbarer Teil von „Roimungstrupp“ geworden und wird im August/September 2005 zum ersten Mal mit „Roimungstrupp“ ins Studio gehen, um das neue Album aufzunehmen. Was daraus wird? … the answer is blowing in the wind. 2006 – 2007 Der Wind hat geblasen und auch unser neues Album „Anders“ hat seinen Weg in die Verkaufs-Regale gefunden, nachdem es ein paar Querelen wegen den mehr oder minder erfolgreichen Aufnahmen gab. Überwältigt und vermutlich auch überfordert vom Erfolg der Band, suchte dann auch der Toni mit seiner Rhythmus-Gitarre das Weite, um sich wieder seiner Passion, dem Angeln hingeben zu können. Einige erfolgreiche – wieder zu dritt absolvierte – Auftritte später basteln wir nun an den Songs für unser allerneustestes Album, wie auch immer das dann mal heißen wird. … und wann auch immer das dann erscheinen wird. Zwischenzeitlich opferten wir 2 Songs, die für unser neues Album vorgesehen waren, für eine Benefiz-Split. Noch während wir mit diesen Songs im Studio waren, verstarb einer der Tonstudio-Jungs – Matze – bei einem Verkehrsunfall, was uns nicht nur musikalisch zurückwarf, sondern in erster Linie persönlich, da wir mit ihm und den anderen Jungs vom WAMB Tonstudio mittlerweile eine innige Freundschaft pflegten. Die Benefiz-Split mit 2 (exklusiven) Songs von uns war dann auch der Startschuss für Labelproduktionen von Steeltown Records. Ziel dieser Benefiz-CD war es, für Matzes Hinterbliebene Geld zu sammeln. Sie heißt »ROIMUNGSTRUPP feat. MATZE and friends«. Das nächste Jahr (2007) hatte mehr erfreuliches zu bieten, denn die Idee von Pascal (KB-Records), unser Debüt-Album »Melodien der Wut« auf Vinyl rauszubringen, war wohl eine der besten, die er je hatte ;-) Steeltown Records zögerte nicht lange und komplettierte die Vinyl-Palette unserer Releases mit der LP »Anders«. 2008 – ? Unser 10-Jahre-Jubiläums-Album ist tatsächlich erschienen und trägt den Titel „Dezennium“, was lateinisch für „Jahrzehnt“ ist. Wir sind immer noch zu dritt – nur älter und verbrauchter. Nachdem wir jetzt fast ein Jahr im Tonstudio verplempert haben (natürlich nicht am Stück), einige gute Konzerte gegeben haben und Alex, unser Sänger nach Berlin umgezogen und zum zweiten Mal Vater geworden ist, unser Bassist Peter sich noch unbedingt vor der letzten Studio-Session die linke (also wichtige) Hand verletzen musste und satte 2 Monate außer Betrieb gesetzt war, ist doch noch alles mehr oder weniger pünktlich zum Jubiläum fertig geworden. Da wir so geile, sympathische Typen sind, hat uns der Christian von SUNNY BASTARDS noch eine auf 333 Stück limitierte Blech-Dosen-Auflage unseres neuen Albums spendiert. Ja, der Roimungstrupp wird langsam nobel. Da wir auch gerne feiern, taten wir das mit einer fetten 10-Jahres- bzw. Record-Release-Party, zu der stramme 150 Gäste kamen, was in Eisenhüttenstadt schon an ein Wunder grenzt. Erschrocken über soviel Publikum, kamen wir zu dem Schluss, dass wir in all den Jahren doch nicht alles falsch gemacht haben ;-) Die Proben werden seltener, da die einzelnen Bandmitglieder ihren diversen privaten Verpflichtungen nachkommen müssen und auch musikalisch stoßen wir mit der 3-Mann-Besetzung an unsere Grenzen, da die Wucht unserer neuen Lieder live kaum rüber zu bringen ist, wenn man nur eine Klampfe hat, die sowohl als Solo-Gitarrette, als auch als Rhythmus-Brett herhalten muss. Mal sehen, ob sich mal wieder ein Zweit-Klampfer finden lässt, den wir dann in kürzester Zeit verschleißen können …

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AGENT KRÜGER (Punk / Rock / Tropisch)

Lode war in den 90ern die Stimme der legendären „Eskalation“ aus Wurzen, Mayer aus unserem Bruderstaat Sowjetunion hatte seine Finger bei „L..Attentat“ im Spiel, schrie dann bei „Snuff your Feet“ und der „Schwarze Kanal“ kommt heute noch nicht ohne ihn aus. Eric war Gesang und Gitarre bei „Poil Pott“ und den „Jubelbuben“, Flo hüpfte bei „Snuff your Feet“ über die Saiten und der großartige Piet trommelt schon immer bei den verschiedensten HC-Bands.

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Harzhaft (Punk) Zerbst

Also Harzhaft wurde Ende 2006 von Markü(Gebrüll) und Kramer(Klampfe) gegründet, nach ein paar Saufabenden und 23 Kisten SterniBier später entstand die Idee zu einer eigenen Band.Harzhaft hat übrigens nichts mit dem Harz zu tun sondern eher mit legalen Konsumgütern wie Alkohol, denn wer kennt nich den Spruch harzhaft frischer Biergenuss. Leider war da dann doch noch ein Problem, da eine Band ohne Schlagzeug und Bass nicht den schlagkräftigen PogoPunk hervorrufen kann so wie wir es machen wollten, also gaben wir einfach Rene einen Bass und ließen ihn drauflos brummen.Unser erster Schlagzeuger war der H-mann, der aber durch seine 2. Band zeitlich eingeschrenkt war. Wie es der Zufall mit Harzhaft so wollte bot sich ein gewisser Herr Toni an sich hinter die Becken zu setzen und tada war die Band wieder einsatzbereit. Seitdem bestreiten wir gegen Spritkohle, Suff und Fressalien überall Konzis um dem Punk den Pogo zu lehren und das mit gesellschaftskritischen, antikapitalistischen Texten und einfach auch ma Lieder über uns oder die Aktionen die wir abziehn, Alltag halt. Unsere erste Demo-CD wird auch in den kommenden Wochen enthüllt um uns bei Sehnsucht auch zu Hause zu haben. Hier nochmal ein fettes Danke an alle die uns bisher unterstützt haben bei Konzerten, im Proberaum und bei sonstigen Dingen. Falls ihr uns einfach mal live sehn wollt schreibt uns an. Bis die Tage Eure Harzhaften

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THE TOIFELS REJECTS (Punk / Punk / Punk) Bad F.

HEY LOIDE WIR SIND THE TOIFELS REJECTS AUS DER SCHÖNEN STADT BAD FRANKENHAUSEN UNS GIBT ES SEIT ANFANG APRIL NACH EINIGEN BAND..S DIE WIR VORHER FÜHRTEN HABE ICH WIR ENDLICH DIE RICHTIGEN DRECKASSI..S GEFUND WO DER OI!PUNK ROCKT ALSO LOIDE WENN IHR BOCK AUF UNSERE MUCKE HABT SCHREIBT UNS AN WIR KOMMEN IMMER FÜR SPRIT UND BIER GRUß AN ALLE TTR

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